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Erdung: Was steck dahinter?

Nachdem ich nun mit meinen Flyern und Außenwerbung präsent bin, schauen mich oft fragende Gesichter an und manche Menschen wissen tatsächlich nicht, was Erdung ist bzw. wohin es führen kann. Was hat es damit auf sich, wenn jemand von Mutter Erde oder Pachamama spricht? Deshalb nehme ich dich ein Mal mit und erzähle die Geschichte von Anfang an.

Das Wort Erdung finden wir in unterschiedlichen Bereichen wieder. In der Elektrotechnik bezieht sich Erdung auf die Verbindung elektrischer Geräte mit der Erde, um Sicherheit zu gewährleisten und elektrische Ladungen abzuleiten. 
Auf emotionaler Ebene kann Erdung bedeuten, sich bewusst mit dem gegenwärtigen Moment zu verbinden und somit Stress abzubauen. 
Spirituell betrachtet bezieht sich Erdung darauf, eine tiefe Verbindung zur Natur, zum Universum oder zu einer höheren Kraft (Mutter Erde) herzustellen, um Stabilität (physische Gesundheit) und Unterstützung (emotionale Gesundheit) zu erfahren. 
In einigen körpertherapeutischen Ansätzen wird der Begriff verwendet, um Übungen zu beschreiben, die die Verbindung des Körpers mit der Erde betonen, wie beispielsweise barfuß gehen oder bestimmte Atemtechniken.

Die Bedeutung von Erdung kann je nach Kontext variieren, aber im Allgemeinen steht sie für Verbindung und Vertrauen zu etwas Größerem, dass Stabilität und Sicherheit schenkt. Erdung ist zwar nicht käuflich, doch für jeden, der stabil und sicher durchs Leben gehen möchte, ultimativ: gesund leben, anstrebt, unverzichtbar. Und das Gute daran: geerdet zu sein, kann man lernen. Wir können üben im Körper zu sein und zu bleiben. Die eigene Präsenz zu spüren, ist Erdung, die ich dir mithilfe meiner Coachings und durch die Natur näherbringen möchte.

In der westlichen Welt streben viele Menschen nach Individualität und Unabhängigkeit und nehmen die Natur (Mutter Erde) zum Teil als Objekt oder Raum getrennt von sich selbst wahr. Eine Verbindung zwischen Natur und Mensch ist in diesem Hinblick scheinbar verloren gegangen. Der Begriff "Mutter Erde" bezieht sich auf die Vorstellung, dass die Erde selbst als eine Art mütterliche, fürsorgliche Entität betrachtet wird. Mit der Annahme, dass alles, was lebt, eine Wahrnehmung hat (auch ohne Gehirn). So werden beispielsweise Zimmerpflanzen mit liebevoller und aufmerksamer Pflege anders gedeihen als Pflanzen, denen achtlos überlebensnotwendige Dinge wie Wasser zur Verfügung gestellt werden. Jeder Mensch steht die ganze Zeit in direkter Wechselwirkung mit der Natur, das kann erst einmal erschrecken, weil die Vorstellung neu ist. Aber ja, du stehst in Verbindung mit dem Fluss vor deiner Haustür, mit den Bäumen an deinem Wohnort und vielem mehr.

Die verwendeten Begriffe wie „Mutter Erde“, „Mutter Natur“ oder auch „Pachamama“ dienen dazu, die Natur als lebensspendende und unterstützende Kraft zu ehren. Wie wir genau diese Qualität des Austausches gestalten, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ist die Beziehung mit Mutter Erde / Mutter Natur / Pachamama auf das Notwendigste beschränkt oder ist da mehr möglich? Wenn dich das Thema interessiert und du deinen Weg zurück zur Natur finden möchtest, kannst du in meinen regelmäßig stattfindenden Workshops, Despachozeremonien und „Walderleben“-Touren teilnehmen. Ich freue mich, dich auf deinem Weg der Erdung zu begleiten.

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